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So gestaltest du deinen Haushalt ökologischer

Die Auswahl in den Drogerien und Supermärkten ist kaum überschaubar, Inhaltsangaben unübersichtlich. Wasch- und Spülmittel ist in allen Formen und Preisklassen verfügbar und verspricht uns die wunderbarsten Ergebnisse.

Ob Gel, Pulver, Flüssigkeit oder Pods – laut Umweltbundesamt nutzen die Deutschen jährlich rund 630.000 Tonnen Waschmittel. Pro Kopf macht das etwa acht Kilogramm. Spülmittel wird in Deutschland jährlich über 150.000 Tonnen und unzählige Liter Wasser verbraucht.

Daher stellt sich die Frage, welche Inhaltsstoffe in diesen Mitteln enthalten sind, die in unsere Abwässer gelangen, und welche Folgen diese auf uns und unsere Umwelt haben können.

Verbraucher achten mittlerweile immer mehr auf Inhaltsstoffe, Umwelt- und Hautverträglichkeit, Herstellungsbedingungen und Verpackung der Produkte. Generell gilt: kein Waschmittel ist komplett umweltfreundlich. Durch die Beachtung einiger Hinweise können wir jedoch unser Bestmöglichstes tun, um uns, unsere Umwelt und nicht zuletzt unseren Geldbeutel zu schonen.

  • Inhaltsstoffe im Allgemeinen
  • Inhaltsstoffe in der Kritik
  • Eigene Herstellung: Kastanien, Efeu und Waschnüsse
  • Was bedeuten die unterschiedlichen Siegel?
  • Allgemeine Tipps für ökologisches Waschen
  • Inhaltsstoffe von ökologischem Spülmittel
  • Selbst spülen, oder spülen lassen?
  • Pulver oder Tabs?

Inhaltsstoffe im Allgemeinen

Begrifflichkeiten wie öko oder bio sind im Bereich Waschen nicht definiert. Häufig erhält der Kunde nur über Umwege Informationen über den genauen Inhalt. Bei konventionellen Waschmitteln gibt es relativ lockere Deklarationsvorschriften. Daher sind nicht immer alle Inhaltsstoffe ohne weiteres für den Konsumenten zu erkennen.

Der Produzent kann auf eine Webadresse verweisen, auf der dann Details zu finden sind. Dadurch wird es dem Verbraucher zunächst einmal erschwert, einen Eindruck zu erhalten. Zudem können auch natürliche Rohstoffe die Umwelt belasten. Der Mix und die Dosis machen letztlich das Gift. Daher sollten in einem haut- und umweltschonenden Waschmittel möglichst wenige Inhaltsstoffe vorkommen.

Die kritischsten sind Tenside, Palmöl, Mikroplastik, Konservierungsstoffe, Bleichmittel und Duftstoffe. Welche Wirkung diese haben und was sie so schädlich für uns und unsere Umwelt macht, wird im Folgenden kurz zusammengefasst.

Tenside


Tenside sind waschaktive Substanzen, die verwendet werden, um Fett- und Schmutzpartikel in der Wäsche leichter zu lösen. Es gilt zwischen natürlichen Tensiden, aus Rohstoffen, wie tierischen und pflanzlichen Fetten, Kokos oder Zucker und synthetischen Tensiden auf Erdölbasis zu unterscheiden. Die Herstellung von Tensiden ist reine Chemie und somit sehr schlecht für die Umwelt. Doch nicht nur die Herkunft, sondern vor Allem die biologische Abbaubarkeit spielen eine große Rolle. Laut einem EU-Gesetz von 2005 müssen Tenside, die in Wasch- und Reinigungsmitteln verwendet werden, innerhalb von 28 Tagen vollständig zerfallen sein. Bis dahin belasten sie die Umwelt. Zu den Themen Abbaubarkeit und gesetzliche Regelungen gibt es weitere Informationen auf der Seite des Umweltbundesamtes.

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Palmöl


Ein weiterer Inhaltsstoff, der häufig in Waschmitteln vorkommt und in der Kritik steht, ist Palmöl. Der Abbau führt häufig zu enormen Schäden am Herstellungsort und hat teils schwere Folgen für die Umwelt, Tiere und Einwohner. Hersteller nutzen Schlupflöcher, indem sie nur die unterschiedlichen Komponenten nennen, um Palmöl nicht direkt deklarieren zu müssen. Verbraucher, die konkret auf Palmöl verzichten möchten, können also anhand eines Blickes auf die Inhaltsliste nicht genau erkennen, ob dieses nun enthalten ist, oder nicht.

Optische Aufheller, Konservierungsstoffe, Mikroplastik


Zudem kommen in vielen Mitteln optische Aufheller, schwer abbaubare Konservierungsstoffe, Mikroplastik und genmanipulierte Enzyme vor, die weder auf unsere Haut, noch in unsere Abwässer kommen sollten. Während es für den Einsatz von Phosphor und Tensiden Beschränkungen bzw. Auflagen gibt, kann Mikroplastik unbeschränkt genutzt werden. Diese Partikel fördern aber nicht die Waschleistung sondern haben eher einen optischen Nutzen. Sie gelangen über das Abwasser ins Klärwerk und über den Klärschlamm als Düngemittel auf die Äcker und Böden.

Duftstoffe


Da viele Verbraucher davon ausgehen, dass die Wäsche nur wirklich rein ist, wenn sie frisch duftet, sind viele Waschmittel mit Duftstoffen zugesetzt. Diese können jedoch ein Risiko für die Umwelt sein, da sie schwer biologisch abbaubar sind und vor allem in hohen Konzentrationen auf Wasserorganismen eine toxische Wirkung haben. Außerdem können sie Allergien auslösen. Daher sollte möglichst auf Duftperlen und Weichspüler verzichtet werden.

Enzyme


Der Einsatz von Enzymen bei Waschmitteln ist sehr umstritten. Sie werden genutzt, um chemische Reaktionen zu beschleunigen und können auch bei niedrigen Temperaturen Flecken entfernen. Durch den niedrigen Wasser- und Energieverbrauch beim Waschen selbst gelten sie als ressourcenschonend. Allerdings ist die industrielle Herstellung mit hohen Energie- und Abfallmengen verbunden. Die Folgen der gentechnischen Veränderung von Enzymen zu deren Effizienzsteigerung sind bisher nicht abschätzbar.

Inhaltsstoffe in der Kritik

Eigene Herstellung: Kastanien, Efeu und Waschnüsse


Tenside kommen in natürlicher Form beispielsweise in Kastanien und Waschnüssen vor. Dank waschaktiver Substanzen, sogenannter Saponine, die in Verbindung mit Wasser schäumen, können diese Naturprodukte als Waschmittel genutzt werden.

Kastanien und Efeu


Kastanien können entweder in Pulverform, oder als Sud zum Waschen verwendet werden. Man kann sie im Herbst kostenlos sammeln. Efeu ist sogar noch weiter verbreitet und ganzjährig pflückbar. Die Herstellung ist ähnlich. Die gepflückten Blätter kommen entweder in ein Wäschenetz und in die Trommel oder werden eingelegt und am nächsten Tag als Sud genutzt.


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Ob Kastanie oder Efeu, die daraus hergestellten Waschmittel sind nicht für starke Verschmutzungen geeignet. Zudem sind die Folgen für die Umwelt bei einem weiter verbreiteten Gebrauch dieser Waschmittel noch unbekannt.

Waschnüsse


Die aus Indien stammenden Waschnüsse, die die Saponine in ihrer Schale enthalten, reinigen zwar sehr umweltfreundlich. Der Transport aus dem Herkunftsland ist allerdings alles andere als das. Des weiteren sorgt die hohe Nachfrage in Indien für explodierende Preise und einer hiesigen Nachfrage nach industriellen Waschmitteln. Auch diese Alternativen sind also keine perfekten Wundermittel, unterliegen keinen Kontrollen und sind im Vergleich zu einem guten ökologischen Waschmittel in der Wirkung nicht deutlich besser.

Verschiedene Zertifikate können Aufschluss über die Produktion oder die Inhaltsstoffe geben.

Waschmittel mit Siegel enthalten häufig nur die nötigsten oder gar keine Duft- bzw. Konservierungsstoffe. Die „Vegan“-Kennzeichnung zeigt an, ob ein Waschmittel frei von Tierprodukten ist. Allerdings heißt das im Umkehrschluss nicht immer, dass es auch umweltfreundlich ist.

Ebenso muss ein nicht zertifiziertes Mittel nicht unbedingt umweltschädlich sein. Auch hier hilft immer der Blick auf die Inhaltsliste. Manch ein Anbieter investiert lieber in ein vernünftiges Produkt, als in die teure Zertifizierung. Auf die Volldeklaration der Inhaltsstoffe ist demnach auf jeden Fall zu achten.

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Da es bei Wasch- und Spülmitteln keine gesetzliche Vorschrift gibt, alle Inhaltsstoffe zu deklarieren, sollte man vor allem als Allergiker zu Produkten greifen, deren Hersteller auf Volldeklaration setzen. Grundsätzlich sollte mit allen Waschmitteln möglichst sparsam und sorgfältig umgegangen werden. Zum Wohle der Haut und der Umwelt.


Was bedeuten die unterschiedlichen Siegel?

Allgemeine Tipps für ökologisches Waschen


Unabhängig vom Waschmittel an sich, gibt es einige Regeln, die man beachten sollte, um Ressourcen und Umwelt zu schonen. Ganz nebenbei lässt sich durch einen niedrigeren Verbruch auch bares Geld sparen:

Eine sparsame Maschine


Es beginnt schon bei der Wahl der Waschmaschine. Neben anderen Elektrogeräten im Haushalt können Waschmaschine und Trockner zwischen zehn und 15% des durchschnittlichen Jahresstromverbrauchs ausmachen. Die Anschaffung eines Gerätes mit A++ oder höher kann zwar etwas teurer sein, aber während des Waschens sparst du Energie und somit Geld.

Heruntergeschraubte Ansprüche


Prüfe, ob wirklich jedes Kleidungsstück nach kurzem Tragen direkt gewaschen werden muss. Heruntergeschraubte Reinigungsansprüche können viel Energie und Ressourcen sparen.

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Es sollte daher nur in angemessenen Abständen gewaschen werden – gesammelt nach Farbe und Waschtemperatur.

Eine volle Maschine


Die Waschmaschine darf gerne gefüllt werden. Zur optimalen Nutzung sollte die Maschine voll gefüllt sein – idealerweise so, dass die Wäsche locker in der Trommel liegt und oben noch etwa ein faustbreiter Abstand bleibt.

Die Ergiebigkeit des Waschmittels


Lass dich nicht von der Größe der Verpackung oder dem Preis des Waschmittels täuschen. Konzentrate sind meist sehr ergiebig. Die Dosierung gibt einen genaueren Aufschluss, für wie viele Waschladungen das Mittel ausreicht. Nebenbei sparst du Verpackung.

Die Dosierung des Waschmittels


Dosiere das Waschmittel nach Verschmutzungsgrad, Wasserhärte und Wäschemenge und verzichte beispielsweise lieber auf die Vorwäsche, sondern weiche stärker verschmutze Kleidungsstücke ein und behandle Flecken am besten gleich nach deren Entstehung und speziell nach Art vor. Baukastensysteme ermöglichen eine individuelle Nutzung der Zusatzprodukte je nach Bedarf.

Die Temperatur


Wasche deine Wäsche bei ca. 30 – 40°. Gegenüber einer 60°-Wäsche kannst du somit etwa 35% an Energie sparen und die Temperaturen sind für den Verschmutzungsgrad der Wäsche völlig ausreichend. Bei ansteckenden Krankheiten solltest du selbstverständlich nicht auf die Kochwäsche verzichten.

Hygiene


Lass deine Waschmaschine ca. ein Mal im Monat bei 60 oder 90° laufen, um Bakterien und Mikroorganismen abzutöten, die zu unangenehmen Gerüchen führen können.

Nach dem Waschen


Schalte deine Maschine nach dem Waschen aus, hänge deine Wäsche baldmöglichst auf und lass das Waschmittelfach und die Klappe geöffnet. So kann die Maschine austrocknen und es entsteht kein Nährboden für Mikroorganismen.

Was es nicht braucht


Verzichte auf Weichspüler. Sie können durch die große Menge an Duftstoffen Allergien auslösen, sind umweltschädlich und letztlich eine unnötige Ausgabe. Beim Trocknen im Freien wird die Wäsche ebenfalls wunderbar weich und der Energieverbrauch des Trockners wird ebenfalls gespart.

Inhaltsstoffe von ökologischem Spülmittel

Zunächst einmal gilt es zu erwähnen, dass die Begrifflichkeit öko aufgrund fehlender gesetzlicher Regelungen in diesem Bereich für alle Produkte verwendet werden kann. Dies gestaltet die Auswahl des „richtigen“ Spülmittels eher schwierig.

Der Umwelt und unserer Haut zuliebe sollten die Spülmittel, die wir verwenden, möglichst wenig Chemie und dafür schonende Inhaltsstoffe enthalten. Folgende Bestandteile kommen in den gängigen Reinigungsmitteln häufig vor:

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Tenside


Der wichtigste Inhaltsstoff bei Handspülmitteln sind Tenside. Diese waschaktiven Substanzen, werden verwendet, um Fett- und Schmutzpartikel leichter zu lösen. Man muss zwischen natürlichen und petrochemischen Tensiden unterscheiden. Erstere werden aus Rohstoffen, wie tierischen und pflanzlichen Fetten, Kokos oder Zucker gewonnen, während zweitere synthetisch auf Erdölbasis produziert werden und schlechter abbaubar sind. Generell ist die Herstellung von Tensiden reine Chemie und somit sehr schädlich für die Umwelt. Daher sollte mit Spülmitteln immer möglichst sparsam umgegangen werden.

Verantwortungsvolle Hersteller halten den Tensid-Anteil so gering wie möglich und setzen auf einen möglichst nachhaltigen Anbau der Rohstoffe. Dennoch sollte man darauf achten, wo diese herkommen, wie gut sie abbaubar sind und ob es sich um nachwachsende Ressourcen handelt.

Zusätzlich zur mehr oder weniger hohen Umweltschädlichkeit, können bestimmte Tenside für Menschen schlecht verträglich sein und besonders in hoch konzentrierter Form Allergien auslösen und Schleimhäute reizen. Daher gilt beim Gebrauch von Spülmitteln auf jeden Fall, die Dosis möglichst gering zu halten.

Palmöl


Auch pflanzliche Rohstoffe müssen hinterfragt werden. Palmöl steht beispielsweise stark in der Kritik. Die hohe Nachfrage führt zur Abholzung von riesigen Regenwaldflächen und hat teils schwere folgen für die Umwelt, Tiere und Einwohner. Hersteller nutzen Schlupflöcher, indem sie nur die unterschiedlichen Komponenten nennen, um Palmöl nicht direkt deklarieren zu müssen. Dies erschwert es jenen Verbrauchern, die gerne bewusst auf Palmöl verzichten möchten.

Silikate


Mittel für Geschirrspüler enthalten aufgrund ihrer hohen Schaumkraft weniger Tenside. Stattdessen werden Silikate zur Fettlösung eingesetzt. Hoch konzentriert sind diese ätzend. Daher müssen Mittel ab einem Anteil von 25% mit einem entsprechenden Warnhinweis versehen sein. Um den Anteil an Silikaten geringer zu halten, wird teils auf Enzyme zurück gegriffen.

Enzyme


Deren Einsatz bei Spül- und Waschmitteln ist allerdings sehr umstritten. Sie werden genutzt, um chemische Reaktionen zu beschleunigen und können auch bei niedrigen Temperaturen beispielsweise Eiweiß, Fett und Stärke entfernen. Durch die Effizienz und den folglich niedrigen Wasser- und Energieverbrauch beim Spülen gelten sie als ressourcenschonend. Allerdings ist die industrielle Herstellung selbst mit hohen Energie- und Abfallmengen verbunden. Zudem werden Mikroorganismen gentechnisch verändert, um Enzyme möglichst effizient zu machen. Die Folgen für das Ökosystem sind nicht abschätzbar. Laut Studien scheint das Risiko gering zu sein. Rückstände auf dem Geschirr können allerdings Hautreizungen auslösen. Aufgrund fehlender Regeln für ökologische Spülmittel, verzichten verantwortungsbewusste Hersteller entweder komplett auf Enzyme als Inhaltsstoff, oder setzen jene ein, die frei von Gentechnik sind.

Duft- und Farbstoffe


Duft- und Farbstoffe haben in Spülmitteln keine Reinigungskraft. Sie sind schwer abbaubar, umweltschädlich und können zu Hautreizungen führen. Dies gilt auch für natürliche Duftstoffe. Daher sollte der Umwelt und der Haut zuliebe möglichst auf Duftstoffe in jeglichen Reinigern verzichtet werden.

Phosphate


Nachdem sie für Waschmittel schon seit Längerem verboten waren, hat die EU per Verordnung ab Januar 2017 auch in Geschirrspülmitteln den Einsatz von Phosphaten stark beschränkt. Phosphate, die häufig zum Enthärten des Wasser eingesetzt werden, können zu Überdüngung auf Äckern und hohem Algenwachstum in Gewässern führen. Ersetzt werden sie durch Citrate oder Polycarboxylate, also Salze der Zitronensäure bzw. Polycarbonsäuren, die Kalkablagerungen verhindern und die zwar im Zusammenspiel mit Tensiden eine nicht ganz so effektive Waschleistung haben, aber mittlerweile dennoch für absolut ordentliche Ergebnisse sorgen.

Konservierungsstoffe


Um Wasch- und Reinigungsmittel länger haltbar zu machen, werden vor allem in flüssigen Mitteln teilweise geringe Mengen an chemischen Konservierungsstoffen beigefügt. Einige davon können Allergien und Hautreizungen verursachen. Besonders schädliche, wie beispielsweise Formaldehyd darf in einer maximalen Konzentration von 0,2 Prozent vorkommen, da es als krebserregend gilt und sonstige Beschwerden auslösen kann. Zudem muss die Verwendung ab einer Dosis von 0,1 Prozent in Form einer Kennzeichnung ersichtlich sein. Öko-Hersteller verzichten nicht nur dem Kunden, sondern auch der Umwelt zuliebe auf schlecht abbaubare Konservierungsmittel.

Zitronen-, Milchsäure oder Alkohol dienen stattdessen als Ersatz. Da es bei Spül- und Waschmitteln keine gesetzliche Vorschrift gibt, alle Inhaltsstoffe zu deklarieren, solltest man vor allem als Allergiker zu Produkten greifen, deren Hersteller auf Volldeklaration setzen.

Produkte, die mit dem Siegel Eco Garantie oder Ecocert versehen sind, sind frei von Gentechnik, gut abbaubar und enthalten natürliche nachwachsende Rohstoffe. Zu guter Letzt solltest du Tieren zuliebe zu Spülmitteln greifen, die frei von tierischen Produkten, also vegan, sind.

Selbst spülen, oder spülen lassen?


Zugegeben, wirklich Spaß macht das Spülen per Hand vermutlich niemandem. Daher nutzt ein Großteil der Deutschen regelmäßig den Geschirrspüler.
Doch welche Variante ist tatsächlich ökologischer? Vorab ist zu erwähnen, dass vieles vom Nutzer abhängt. Wie viel Wasser und Spülmittel wird verbraucht? Wann arbeitet der Geschirrspüler wirklich ökologisch? Ausgehend vom richtigen Gebrauch belasten Handspüler die Abwässer mit deutlich weniger Chemikalien. Außerdem machen sie das Rennen, wenn es darum geht, hartnäckige Verschmutzungen, wie etwa Eingebranntes in Töpfen und Pfannen zu entfernen.

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Laut Studien verbraucht die Spülmaschine mit ca. 1 kWh Strom und rund 20 l Liter Wasser für eine komplette Füllung nur etwa die Hälfte an Wasser und Energie im Vergleich zum durchschnittlichen Handspüler.

Allerdings ist nicht außer Acht zu lassen, dass auch die Herstellung und der Transport des Gerätes selbst sogenannte „graue Energie“ kostet. Ebenfalls spielt der Zeitfaktor eine entscheidende Rolle. Während man zum Ein- und Ausräumen des Geschirrspülers nur etwa 15 Minuten aufbringen muss, dauert der Abwasch per Hand für eine komplett gefüllte Maschine rund das Doppelte an Zeit. Zudem hat man mit dem Geschirrspüler den Vorteil, dass das Geschirr, auch wenn es nicht gleich gespült wird, schnell verräumt ist und keinen Platz in der Küche wegnimmt.

Der Faktor „Mensch“ spielt also eine wichtige Rolle – je nachdem, wie sparsam mit Wasser und Spülmittel umgegangen wird, kann die Spülmaschine sogar die bessere Variante sein.

Bei einigen empfindlichen Teilen, wie bemaltem Geschirr oder beschichteten Pfannen, sollte man ohnehin lieber zum Schwamm greifen. Ansonsten macht in den meisten Fällen tatsächlich der Geschirrspüler Sinn. Verantwortungsbewusste Handspüler können jedoch einiges an Ressourcen sparen.


Pulver oder Tabs?


So genannte Mehrphasen- oder Multi-Tabs Tabs vereinen Spülmittel mit Klarspüler und Maschinensalz und gegebenenfalls noch weiteren Reinigern. Diese Variante wird man von Öko-Herstellern trotz des höheren Komforts nicht finden, da in den Tabs Chemikalien benötigt werden, die die einzelnen Bestandteile zum passenden Zeitpunkt auflösen lassen.

Zudem muss bei sehr hartem Wasser trotz Multi-Tab auch Salz genutzt werden. Auskunft zur Wasserhärte gibt der örtliche Wasserversorger. Zusätzliche Reinigungsmittel selbst einzufüllen lohnt sich also aus ökologischer Sicht auf jeden Fall.

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Spülmaschinensalz, oder auch Regeneriersalz, das für die Entkalkung des Wassers im Geschirrspüler sorgt und somit Kalkablagerungen auf dem Geschirr und in der Maschine verhindert, soll lediglich etwa ein Mal im Monat nachgefüllt werden.
Um den Klarspüler, der Flecken auf dem Geschirr verhindert und dieses leichter trocknen lässt, muss man sich gar nur zwei bis vier Mal pro Jahr kümmern. Also ein kleiner Aufwand mit großer Wirkung für unsere Umwelt.
Je nach Verschmutzung des Geschirrs kann beim Pulver genauer dosiert werden. In der Regel kommt man damit also deutlich länger aus, verringert so unnötige Chemikalien in den Abwässern und schont ganz nebenbei den Geldbeutel.

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